Aufzug-Notruftelefone

MEMCO by AVIRE bietet eine Reihe von Aufzug-Notruftelefone an, einschließlich GSM- und PSTN-Geräten und Zubehör. Unsere Telefone erfüllen die Anforderungen europäischer Normen vollständig und sind zuverlässige Lösungen für alle Installationen.

Hauptprodukte

DCP Digitale Kommunikationsplattform
Die DCP ist das Gehirn des Kommunikationssystems. Sie kombiniert ein Global System for Mobile Communication (GSM) Gateway, ein Aufzugnotruftelefon und ein Machine-to-Machine (M2M) Gateway. Die M2M-Fähigkeit ermöglicht die Konfiguration aller angeschlossenen Geräte aus der Ferne sowie die Übermittlung von Daten zur Aufzugsüberwachung und macht die Installation einer neuen Aufzugssteuerung überflüssig. Programmieren Sie das System aus der Ferne über den AVIRE HUB oder vor Ort über die Haupteinheit im Maschinenraum oder die Aufzugssteuerung. Digitale Audiomodule (DAU) in den Aufzugskabinen und/oder -gruben werden über ein 2-adriges CAN-Bus-System mit der DCP verbunden. Die Nutzung des digitalen Datennetzes für technische und Konfigurationsanrufe reduziert die Kosten für Sprachanrufe und steigert die Zuverlässigkeit deutlich.
Memcom+ Notrufsystem für Aufzüge
Das hochwertige und zuverlässige Memcom+ Notruftelefon für Aufzüge bietet eingeschlossenen Fahrgästen einen schnellen und einfachen Zugang zu Hilfe in Notfällen. Es verfügt über einen Lautsprecher, ein Mikrofon und ein beleuchtetes LCD-Display für die Programmierung und Statusaktualisierung.
Universelles Gateway – GSM-Modul für Aufzüge
Aktualisieren Sie ein bestehendes System mit bis zu vier Telefoneinheiten von PSTN auf GSM oder installieren Sie ein EN 81 28-konformes Notrufsystem. Bei diesem einfach zu montierenden GSM-Notruftelefon können Sie Telefonnummern direkt programmieren sowie die Firmware remote aktualisieren.

Accesories

AVIRE SIM – M2M Aufzugs-SIM-Karte
Die zuverlässigen AVIRE Machine-to-Machine (M2M) SIM-Karten verbinden sich unabhängig vom Netzanbieter automatisch mit dem jeweils stärksten Signal und werden auch bei geringer Nutzung nicht abgeschaltet. So bleibt Ihr Aufzugs-Kommunikationssystem jederzeit offen.
Memcom+ Zubehör Multi Point Sprechstelle (MPS)
Die Multi Point Sprechstelle (MPS) für Aufzüge dient bei der Installation und Inbetriebnahme als Kommunikationssystem für Aufzugstechniker im Schacht, in der Grube oder im Maschinenraum. Die einfach zu montierende MPS verfügt über LED-Statusleuchten und eine einstellbare Lautstärkeregelung.
Memcom+ Zubehör Kabelbäume
Schließen Sie Memcom-Produkte schnell, einfach und fehlerfrei mit vorverdrahteten Kabelbäumen an, die jeweils mit einem Kabelbaum und deutlich gekennzeichneten Anschlüssen versehen sind. Die Kabelbäume sind mit den führenden Aufzugsherstellern kompatibel und mit der Memcom-Klemmleiste vorverdrahtet.
Memcom+ Zubehör Induktionsschleife
Stellen Sie sicher, dass Ihr Aufzug die gesetzlichen Vorschriften zur Barrierefreiheit erfüllt: Die MEMCOM+ Induktionsschleife ermöglicht es Fahrgästen mit Hörgeräten, im Falle eines Notrufs Antworten und Anweisungen deutlich zu hören.
Memcom+ Zubehör Audiomodul für Surface Mount
Dieses elegante und moderne Audiomodul mit Lautsprecher und Mikrofon für Notrufe lässt sich schnell und einfach an der Oberfläche des Aufzugsbedien-Panel (COP) montieren. Mit beleuchteten Farbpiktogrammen, Notbeleuchtung und Anti-Vandalismus-Sicherheitsschraube.
Memcom+ Zubehör Aufbaumontage COP
Zubehör für Aufzug-Notruftelefone mit Lautsprecher und Mikrofon zur bündigen Montage auf dem Aufzugsbedien-Panel (COP). Von einfachen Geräten mit LED-Anzeigen bis zu hochwertigen Edelstahltafeln mit Piktogrammen und Alarmknöpfen.
DCP Zubehör CAN-Bus Splitter
Verbinden Sie bis zu vier Controller Area Network (CAN) Bus-Stromkreise mit dem MEMCO CAN- Bus Splitter und vereinfachen Sie die Verdrahtung von Mehr- oder Einzelwelleninstallationen. Der CAN- Bus Splitter verfügt über fünf CAN-Abschlusswiderstände.
DCP Zubehör Universal-Stromversorgung
Die Universal-Stromversorgung von MEMCO wird im Maschinenraum montiert. Sie liefert 12 V Gleichstrom und bietet zudem eine Akkureserve, um ein erweitertes CAN-Bus-System für die Digitale Kommunikationsplattform zu versorgen.
DCP Zubehör Digitales Audiomodul für das Fahrkorbdach
Das Digitale Audiomodul für das Fahrkorbdach (TOC DAU) von MEMCO ist eine kompakte, kostengünstige und normgerechte Lösung für ein Notruftelefon. Es wird an die Digitale Kommunikationsplattform (DCP) angeschlossen, bietet einen TOC-Alarmpunkt, einen externen Lautsprecher und ein Mikrofon im Fahrkorb und ist ideal für Aufzugsgruppen.
DCP Zubehör Digitales Audiomodul
Eine Aufzug-Audioeinheit, die in Verbindung mit der Digitalen Kommunikationsplattform (DCP) für Aufzugsnotrufe hochwertige digitale Audiosignale liefert. Die schlanke COP DAU wird hinter dem Car Operating Panel (COP) montiert und verfügt über ein integriertes Batterie-Backup.
DCP Zubehör Kabelbäume für Digitales Audiomodul
Zubehör für das MEMCO Notfall-Kommunikationssystem. Kabelbäume für das Audiomodul für COP DAU (digitales Audiomodul für das Tableau) sowie TOC DAU (digitales Audiomodul für das Fahrkorbdach). Kompatibel mit OEM-Aufzügen.
DCP Zubehör Schachtgrubenmodul
Das MEMCO Schachtgrubenmodul ist ein Grubentelefon, das in der Aufzugsschachtgrube montiert wird. Angeschlossen an die DCP bietet es eine Notfallsprechstelle. Es verfügt über eine Notstrombatterie und ein gelbes Gehäuse zur besseren Sichtbarkeit.
DCP Zubehör Audiomodul für Surface Mount
Das schlanke MEMCO Audiomodul für Surface Mount wird auf dem Car Operating Panel (COP) montiert. Es lässt sich einfach an das Digitale Audiomodul (DAU) anschließen und bietet eine hochwertige digitale Sprachqualität, eine integrierte Induktionsschleife und eine Notbeleuchtung.
DCP Zubehör Triphonie-Modul
Das Triphonie-Modul von MEMCO ist ein einfach zu installierendes digitales Audiomodul. Es wird über die Digitalen Audioeinheiten (DAU) mit Strom versorgt und kann mit der Digitalen Kommunikationsplattform (DCP) für die interne oder externe Notrufkommunikation von Aufzügen genutzt werden. Es kann auf der Ober- oder Unterseite des Fahrkorbs montiert werden.
DCP Zubehör Induktionsschleife
Die MEMCO Induktionsschleife überträgt ein klares Audiosignal direkt in das Hörgerät von hörgeschädigten Fahrgästen und gewährleistet die Einhaltung der EN81-70. Sie kann hinter COP eingebaut werden (auch nachträglich), mit einer LPBUS-Verbindung zur DAU.
DCP Zubehör Lift HAWK
Die Fernüberwachung für Aufzüge reduziert falsche und kostspielige Technikereinsätze. Der kompakte Sensor überwacht die Aufzugs- und Türbewegungen. Um mögliche Probleme zu erkennen, identifiziert das selbstlernende System Zeiträume mit geringer Aktivität und führt selbstständig Tests durch.
DCP Zubehör Connex-02
Connex-02 ist ein Remotesteuerungsmodul für Aufzüge, dass in Verbindung mit der DCP, eine Überwachung über den AVIRE HUB ermöglicht. Benutzerdefinierte Ein- und Ausgänge erlauben die Überwachung vom Service- oder Wartungsstatus, der Dauer von Technikereinsätzen, von Türzyklen und mehr.
DCP Zubehör Navigation Box 02
Der intelligente Sensor ermöglicht Einblick in die Fahrten von Aufzügen. Die Navigation Box 02 hilft Gebäudeeigentümern und Wartungsdienstleistern, fundierte, datengestützte Entscheidungen zur Wartungsplanung zu treffen, um Störungen und Ausfallzeiten zu reduzieren.

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Aufzug-Notruftelefone
standards

EN 81-20

Emergency telephones

Die DIN-Norm EN 81-20 ist ein Teil der Baunormen, in denen die Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge festgelegt sind. Wir überprüfen die Mindestsicherheitsstandards für Notruftelefone in Aufzügen in Deutschland. 

Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge benötigt? 

Die Sicherheitsnormen für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Einhaltung der Vorschriften eingeführt. 

Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Stabilität der Türen, der Kabine und des Schachtes, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, wenn der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammensichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Notruftelefonen des Aufzugs, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.  

EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge  

Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.  

Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).  

Die Normen für Notruftelefone in Aufzügen sind in der EN 81-28 enthalten, die 2003 eingeführt und 2018 aktualisiert wurden. 

Was ist die Norm EN 81-28 für Aufzugnotruftelefone? 

Die Norm EN 81-28 regelt das Fernalarmsystem für Personen- und Lastenaufzüge. Diese Systeme, die auch als Notruftelefone, Autodialer, Telealarm oder Aufzugstelefone bezeichnet werden, ermöglichen es Fahrgästen, Hilfe herbeizurufen, wenn sie aufgrund einer Störung in einem Aufzug eingeschlossen sind. 

Aufzugnotruftelefon für Fahrgäste und Techniker  

Um die Anforderungen der EN 81-28 zu erfüllen, muss das Aufzugnotruftelefon für alle eingeschlossenen Personen erreichbar sein. Dies gilt sowohl für die Fahrgäste des Aufzugs als auch für die Aufzugstechniker, wenn sie sich oberhalb der Kabine, in der Schachtgrube (die Basis des Aufzugsschachts unter dem Aufzug) oder im Maschinenraum des Aufzugs befinden, je nach Zugang zum Maschinenraum des Aufzugs. 

Anforderungen an die Notrufbatterie des Aufzugs  

Die Sicherheitsnormen für Aufzüge schreiben vor, dass Notrufgeräte über eine ausreichende Notstromversorgung verfügen müssen, um im Falle eines Stromausfalls eine Stunde Bereitschaftszeit mit mindestens 15 Minuten Sprechzeit zu gewährleisten. Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste empfiehlt AVIRE, die Gesprächszeit zu verdoppeln.  

Aufzugnotruftelefon 3-Tages-Testanrufe  

Alle drei Tage muss ein Testanruf getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Aufzugs-Alarmsystem ordnungsgemäß funktioniert, um Störungen proaktiv zu erkennen und zu beheben und um das Risiko von Fehlfunktionen zu verringern. 

Der Testanruf wird über die Alarmanlage im Aufzug ausgelöst, die sich in einen Empfänger, was in der Regel eine Softwareplattform ist, einwählt und dann den Testanruf aufzeichnet. Während dieses Anrufs liefert das Aufzugnotruftelefon Informationen über den Lautsprecher, das Mikrofon und den Batteriestatus. Der Testanruf wird aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass die Vorschriften eingehalten und alle erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste ergriffen wurden. Diese Aufzeichnung kann im Falle eines Rechtsstreits angefordert werden.  

Piktogramme für hörgeschädigte Fahrgäste 

Durch leuchtende Symbole können hörgeschädigte Fahrgäste den Status ihres Notrufs erkennen. Wird der Alarmknopf gedrückt, zeigt das gelbe Piktogramm, dass das Notrufsystem des Aufzugs einen Anruf tätigt. Das gelbe Piktogramm leuchtet weiter, sobald der Alarm beantwortet wurde, und ein grünes Piktogramm einer sprechenden Person wird angezeigt. 

Das grüne Licht erlischt, wenn der Sprachanruf beendet ist. Das gelbe Licht leuchtet, bis das Ende des Alarmsignals an das Notruftelefon zurückgesendet wird, um zu signalisieren, dass das Problem behoben wurde.  

Aufzugsnotruf-Standby und Alarmstatus – Schutz der Privatsphäre der Fahrgäste 

Durch Drücken der Alarmtaste wird die Alarmanlage vom Standby- in den Alarmzustand versetzt. Während dieser Zeit kann sich das Rettungsunternehmen einwählen und mit den eingeschlossenen Fahrgästen im Aufzug sprechen. 

Wenn der Einschluss beendet ist und die Fahrgäste befreit sind, muss das Notrufsystem wieder in den Bereitschaftszustand versetzt werden, um zu verhindern, dass jemand in der Aufzugskabine anruft und die Gespräche der Fahrgäste mithört. Das gelbe Glocken-Piktogramm signalisiert den Fahrgästen, dass der Alarm noch aktiv ist und das Dritte ihre Gespräche mithören können.  

Blinkende Piktogramme zeigen eine Störung des Aufzugsnotrufsystems an 

Schlägt ein 3-Tages-Testanruf fehl, müssen gemäß EN 81-28 die Piktogramme blinken, um den Aufzugsnutzern zu signalisieren, dass es ein Problem mit dem Notrufsystem gibt, entweder mit der Hardware oder mit der Verbindung zur Rettungsgesellschaft. Die Lichter blinken weiter, bis der nächste Testanruf erfolgreich abgeschlossen ist. 

Die Norm EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugsnotruftelefone in älteren Aufzügen  

Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.  

So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt 

Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen. 

Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus 

Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindestsicherheitsanforderungen hinaus. 

Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können. 

Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe. 

Die DIN-Norm EN 81-20 ist ein Teil der Baunormen, in denen die Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge festgelegt sind. Wir überprüfen die Mindestsicherheitsstandards für Notruftelefone in Aufzügen in Deutschland. 

Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge benötigt? 

Die Sicherheitsnormen für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Einhaltung der Vorschriften eingeführt. 

Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Stabilität der Türen, der Kabine und des Schachtes, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, wenn der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammensichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Notruftelefonen des Aufzugs, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.  

EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge  

Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.  

Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).  

Die Normen für Notruftelefone in Aufzügen sind in der EN 81-28 enthalten, die 2003 eingeführt und 2018 aktualisiert wurden. 

Was ist die Norm EN 81-28 für Aufzugnotruftelefone? 

Die Norm EN 81-28 regelt das Fernalarmsystem für Personen- und Lastenaufzüge. Diese Systeme, die auch als Notruftelefone, Autodialer, Telealarm oder Aufzugstelefone bezeichnet werden, ermöglichen es Fahrgästen, Hilfe herbeizurufen, wenn sie aufgrund einer Störung in einem Aufzug eingeschlossen sind. 

Aufzugnotruftelefon für Fahrgäste und Techniker  

Um die Anforderungen der EN 81-28 zu erfüllen, muss das Aufzugnotruftelefon für alle eingeschlossenen Personen erreichbar sein. Dies gilt sowohl für die Fahrgäste des Aufzugs als auch für die Aufzugstechniker, wenn sie sich oberhalb der Kabine, in der Schachtgrube (die Basis des Aufzugsschachts unter dem Aufzug) oder im Maschinenraum des Aufzugs befinden, je nach Zugang zum Maschinenraum des Aufzugs. 

Anforderungen an die Notrufbatterie des Aufzugs  

Die Sicherheitsnormen für Aufzüge schreiben vor, dass Notrufgeräte über eine ausreichende Notstromversorgung verfügen müssen, um im Falle eines Stromausfalls eine Stunde Bereitschaftszeit mit mindestens 15 Minuten Sprechzeit zu gewährleisten. Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste empfiehlt AVIRE, die Gesprächszeit zu verdoppeln.  

Aufzugnotruftelefon 3-Tages-Testanrufe  

Alle drei Tage muss ein Testanruf getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Aufzugs-Alarmsystem ordnungsgemäß funktioniert, um Störungen proaktiv zu erkennen und zu beheben und um das Risiko von Fehlfunktionen zu verringern. 

Der Testanruf wird über die Alarmanlage im Aufzug ausgelöst, die sich in einen Empfänger, was in der Regel eine Softwareplattform ist, einwählt und dann den Testanruf aufzeichnet. Während dieses Anrufs liefert das Aufzugnotruftelefon Informationen über den Lautsprecher, das Mikrofon und den Batteriestatus. Der Testanruf wird aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass die Vorschriften eingehalten und alle erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste ergriffen wurden. Diese Aufzeichnung kann im Falle eines Rechtsstreits angefordert werden.  

Piktogramme für hörgeschädigte Fahrgäste 

Durch leuchtende Symbole können hörgeschädigte Fahrgäste den Status ihres Notrufs erkennen. Wird der Alarmknopf gedrückt, zeigt das gelbe Piktogramm, dass das Notrufsystem des Aufzugs einen Anruf tätigt. Das gelbe Piktogramm leuchtet weiter, sobald der Alarm beantwortet wurde, und ein grünes Piktogramm einer sprechenden Person wird angezeigt. 

Das grüne Licht erlischt, wenn der Sprachanruf beendet ist. Das gelbe Licht leuchtet, bis das Ende des Alarmsignals an das Notruftelefon zurückgesendet wird, um zu signalisieren, dass das Problem behoben wurde.  

Aufzugsnotruf-Standby und Alarmstatus – Schutz der Privatsphäre der Fahrgäste 

Durch Drücken der Alarmtaste wird die Alarmanlage vom Standby- in den Alarmzustand versetzt. Während dieser Zeit kann sich das Rettungsunternehmen einwählen und mit den eingeschlossenen Fahrgästen im Aufzug sprechen. 

Wenn der Einschluss beendet ist und die Fahrgäste befreit sind, muss das Notrufsystem wieder in den Bereitschaftszustand versetzt werden, um zu verhindern, dass jemand in der Aufzugskabine anruft und die Gespräche der Fahrgäste mithört. Das gelbe Glocken-Piktogramm signalisiert den Fahrgästen, dass der Alarm noch aktiv ist und das Dritte ihre Gespräche mithören können.  

Blinkende Piktogramme zeigen eine Störung des Aufzugsnotrufsystems an 

Schlägt ein 3-Tages-Testanruf fehl, müssen gemäß EN 81-28 die Piktogramme blinken, um den Aufzugsnutzern zu signalisieren, dass es ein Problem mit dem Notrufsystem gibt, entweder mit der Hardware oder mit der Verbindung zur Rettungsgesellschaft. Die Lichter blinken weiter, bis der nächste Testanruf erfolgreich abgeschlossen ist. 

Die Norm EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugsnotruftelefone in älteren Aufzügen  

Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.  

So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt 

Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen. 

Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus 

Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindestsicherheitsanforderungen hinaus. 

Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können. 

Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe. 

Die DIN-Norm EN 81-20 ist ein Teil der Baunormen, in denen die Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge festgelegt sind. Wir überprüfen die Mindestsicherheitsstandards für Notruftelefone in Aufzügen in Deutschland. 

Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge benötigt? 

Die Sicherheitsnormen für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Einhaltung der Vorschriften eingeführt. 

Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Stabilität der Türen, der Kabine und des Schachtes, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, wenn der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammensichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Notruftelefonen des Aufzugs, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.  

EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge  

Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.  

Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).  

Die Normen für Notruftelefone in Aufzügen sind in der EN 81-28 enthalten, die 2003 eingeführt und 2018 aktualisiert wurden. 

Was ist die Norm EN 81-28 für Aufzugnotruftelefone? 

Die Norm EN 81-28 regelt das Fernalarmsystem für Personen- und Lastenaufzüge. Diese Systeme, die auch als Notruftelefone, Autodialer, Telealarm oder Aufzugstelefone bezeichnet werden, ermöglichen es Fahrgästen, Hilfe herbeizurufen, wenn sie aufgrund einer Störung in einem Aufzug eingeschlossen sind. 

Aufzugnotruftelefon für Fahrgäste und Techniker  

Um die Anforderungen der EN 81-28 zu erfüllen, muss das Aufzugnotruftelefon für alle eingeschlossenen Personen erreichbar sein. Dies gilt sowohl für die Fahrgäste des Aufzugs als auch für die Aufzugstechniker, wenn sie sich oberhalb der Kabine, in der Schachtgrube (die Basis des Aufzugsschachts unter dem Aufzug) oder im Maschinenraum des Aufzugs befinden, je nach Zugang zum Maschinenraum des Aufzugs. 

Anforderungen an die Notrufbatterie des Aufzugs  

Die Sicherheitsnormen für Aufzüge schreiben vor, dass Notrufgeräte über eine ausreichende Notstromversorgung verfügen müssen, um im Falle eines Stromausfalls eine Stunde Bereitschaftszeit mit mindestens 15 Minuten Sprechzeit zu gewährleisten. Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste empfiehlt AVIRE, die Gesprächszeit zu verdoppeln.  

Aufzugnotruftelefon 3-Tages-Testanrufe  

Alle drei Tage muss ein Testanruf getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Aufzugs-Alarmsystem ordnungsgemäß funktioniert, um Störungen proaktiv zu erkennen und zu beheben und um das Risiko von Fehlfunktionen zu verringern. 

Der Testanruf wird über die Alarmanlage im Aufzug ausgelöst, die sich in einen Empfänger, was in der Regel eine Softwareplattform ist, einwählt und dann den Testanruf aufzeichnet. Während dieses Anrufs liefert das Aufzugnotruftelefon Informationen über den Lautsprecher, das Mikrofon und den Batteriestatus. Der Testanruf wird aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass die Vorschriften eingehalten und alle erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste ergriffen wurden. Diese Aufzeichnung kann im Falle eines Rechtsstreits angefordert werden.  

Piktogramme für hörgeschädigte Fahrgäste 

Durch leuchtende Symbole können hörgeschädigte Fahrgäste den Status ihres Notrufs erkennen. Wird der Alarmknopf gedrückt, zeigt das gelbe Piktogramm, dass das Notrufsystem des Aufzugs einen Anruf tätigt. Das gelbe Piktogramm leuchtet weiter, sobald der Alarm beantwortet wurde, und ein grünes Piktogramm einer sprechenden Person wird angezeigt. 

Das grüne Licht erlischt, wenn der Sprachanruf beendet ist. Das gelbe Licht leuchtet, bis das Ende des Alarmsignals an das Notruftelefon zurückgesendet wird, um zu signalisieren, dass das Problem behoben wurde.  

Aufzugsnotruf-Standby und Alarmstatus – Schutz der Privatsphäre der Fahrgäste 

Durch Drücken der Alarmtaste wird die Alarmanlage vom Standby- in den Alarmzustand versetzt. Während dieser Zeit kann sich das Rettungsunternehmen einwählen und mit den eingeschlossenen Fahrgästen im Aufzug sprechen. 

Wenn der Einschluss beendet ist und die Fahrgäste befreit sind, muss das Notrufsystem wieder in den Bereitschaftszustand versetzt werden, um zu verhindern, dass jemand in der Aufzugskabine anruft und die Gespräche der Fahrgäste mithört. Das gelbe Glocken-Piktogramm signalisiert den Fahrgästen, dass der Alarm noch aktiv ist und das Dritte ihre Gespräche mithören können.  

Blinkende Piktogramme zeigen eine Störung des Aufzugsnotrufsystems an 

Schlägt ein 3-Tages-Testanruf fehl, müssen gemäß EN 81-28 die Piktogramme blinken, um den Aufzugsnutzern zu signalisieren, dass es ein Problem mit dem Notrufsystem gibt, entweder mit der Hardware oder mit der Verbindung zur Rettungsgesellschaft. Die Lichter blinken weiter, bis der nächste Testanruf erfolgreich abgeschlossen ist. 

Die Norm EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugsnotruftelefone in älteren Aufzügen  

Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.  

So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt 

Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen. 

Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus 

Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindestsicherheitsanforderungen hinaus. 

Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können. 

Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe. 

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Alles, was Sie zur Fehlersuche benötigen, finden Sie in unseren FAQs und im Support-Bereich.

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