Die meisten Notruftelefone werden ohne Probleme installiert. Falls Sie allerdings dennoch auf ein Problem stoßen, hat unser technisches Team hier einige hilfreiche Tipps zusammengestellt, um Sie bei der Lösung von Problemen zu unterstützen.
Verkabelung:
- Prüfen Sie die Leitungsanschlüsse. Leitungen können sich bei der Installation lösen.
- Überprüfen Sie die Konfiguration/Verkabelung der Alarmtaste, da es zwei Anschlussarten gibt (Schließer oder Öffner) – durch einige Tasten wird auch Spannung durchgeschleift, da dort die Sirene angeschlossen ist.
- Überprüfen Sie, ob die Piktogramme eine positive oder negative Spannung einschalten (einige Systeme schalten die Piktogramme an eine positive oder negative Masse).
Programmierung:
- Sorgen Sie für eine einfache Programmierung.
- Stellen Sie sicher, dass die Rufnummern richtig programmiert sind, da jeder Hersteller seine eigenen Protokolle hat.
- Ändern Sie die Einstellungen nur bei Bedarf; unnötige Änderungen können die Funktionsweise des Geräts beeinflussen.
Telefonleitung:
- Überprüfen Sie, ob die Telefonleitung aktiv ist, bevor Sie einen Notruf absetzen.
- Die beste Möglichkeit, zu überprüfen, ob eine Telefonleitung aktiv ist, ist die Überprüfung durch Anrufen eines Telefons.
- Schließen Sie ein Telefongerät an die freie Telefonbuchse an, und rufen Sie auf Ihrem Handy an. Dabei wird überprüft, ob die Telefonleitung ab der Hauptdose funktioniert, und die Rufnummer wird auf Ihrem Handy angezeigt.
- Wenn keine Telefonbuchse vorhanden ist, da die Telefonleitung direkt mit dem Notruftelefon verbunden ist, verwenden Sie eine Slave-Buchse des Telekommunikationsanbieters. Verbinden Sie die entsprechenden Kontakte über ein zweiadriges Kabel mit der vorhandenen Telefonleitung im Notruftelefon. Schließen Sie dann ein Telefon an, und testen Sie die Leitung.
- Bei einer digitalen Leitung benötigen Sie einen Analogtelefonadapter (ATA), da Notruftelefone in der Regel eine analoge Telefonleitung erfordern.
Störungen:
- Berücksichtigen Sie immer die Kabelverlegung und die damit verbundenen Folgen.
- Eine ungünstige Verlegung von Telefonleitungen kann zu elektrischen Störungen führen, wie z. B. schlechter Gegensprechverkehr.
- Versuchen Sie verschiedene Geräte, je nach ihrer Art, so weit wie möglich voneinander entfernt zu halten, um das Risiko von Störungen zu minimieren.
GSM-Geräte:
- Recherchieren Sie bei der Auswahl einer geeigneten SIM-Karte, welcher Anbieter Ihnen die beste Netzabdeckung bietet – es gibt Websites, auf denen Sie die regionale Netzabdeckung überprüfen können. Alternativ können Sie auch Roaming-SIM-Karten für eine optimale Abdeckung und Sicherheit kaufen, wobei die SIM-Karte bei Änderungen der Signalstärke Signale auch von einer anderen Quelle aufnehmen kann.
- Das GSM-Gerät sollte an einem geeigneten Ort installiert werden, um die beste Signalstärke sicherzustellen.
- An Orten, an denen das GSM-Gerät oben auf dem Fahrkorb installiert wird, sollte die Signalstärke an der höchsten und der niedrigsten Position auf Zuverlässigkeit überprüft werden. Zur Verbesserung des Signals stehen besonders empfangsstarke Antennen zur Verfügung.